Lange saßen sie dort und hatten es schwer. Aber sie hatten es gemeinsam schwer, und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht.
Willkommen auf der Webseite des Vereins VERTRAU!
Verein zur Unterstützung für Eltern und Angehörige nach Verlust eines Kindes und für Angehörige um Suizid.
Diese Seite befindet sich im Aufbau.
Wir gestalten unsere Webseite gerade neu, um Ihnen in Zukunft noch besser zur Seite stehen zu können.
Derzeit finden Sie hier nur die wichtigsten Informationen.
AKTUELLES
Amoklauf BORG Dreierschützengasse
Unser Mitgefühl gilt allen Betroffenen, insbesondere den Familien, die ihre Kinder verloren haben. Als Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern möchten wir in dieser schweren Zeit den betroffenen Eltern unsere Unterstützung anbieten.
Zweimal im Monat findet in einem geschützten Rahmen Raum für Austausch, Verständnis und gegenseitige Unterstützung statt. Vor allem der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann ein wertvoller und wichtiger Schritt im Zuge der eigenen Trauerarbeit bedeuten. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie überwältigend der Verlust eines Kindes ist – und was es heißt, von heute auf Morgen diesen schweren Weg jeden Tag aufs Neue zu meistern.
Trauern ist wichtig und kein Symptom, das bekämpft werden muss. Der Trauerprozess ist gleichzeitig auch ein Heilungsprozess.
Warum Selbsthilfegruppe (Aussagen von Betroffenen):
- "Niemand kann den Schmerz wirklich nehmen – aber es hilft, mit anderen zu sprechen, die ihn auch kennen."
- „In der Gruppe musst du nichts erklären. Jeder dort hat selbst ein Kind verloren.“
- „Du darfst einfach nur da sein – zuhören, weinen, reden. Alles ist erlaubt, nichts ist peinlich.“
- „Viele Eltern sagen: ‚Ich dachte, ich kann da nie hingehen. Und dann war es das Erste, was mir wieder Luft zum Atmen gegeben hat.‘“
- „Es geht nicht um Ratschläge. Sondern um Verstehen. Um Miteinander-Aushalten.“
- „Du bist mit deinem Schmerz nicht allein – und musst ihn nicht alleine tragen.“
Warum es gut tun kann zu kommen:
- Weil dort Menschen sind, die wissen, wie sich ein solcher Verlust anfühlt.
- Weil das Umfeld oft sprachlos ist – die Gruppe aber nicht.
- Weil man dort nichts erklären muss.
- Weil jedes Gefühl erlaubt ist – Trauer, Wut, Schuld, Sehnsucht.
- Weil Schweigen und Reden gleichermaßen willkommen sind.
- Weil es entlastet, verstanden zu werden.
- Weil aus gemeinsamem Schmerz manchmal leise Verbundenheit wächst.
- Weil es Hoffnung geben kann, wieder Atem zu finden – Schritt für Schritt.
Kontakt und Termine
Treffpunkt der Selbsthilfegruppe:
Selbsthilfe Steiermark
Lauzilgasse 25, 3. Stock, 8054 Graz
Termine 2025:
- 15. und 22. August
- 5. und 19. September
- 3. und 17. Oktober
- 7. und 21. November
- 5. und 19. Dezember
- weitere folgen
Kontaktieren Sie uns:
Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrem Kommen per E-Mail unter
kontakt@vertrau.at
oder telefonisch unter einer dieser folgenden Nummern:
Wir werden Sie schnellstmöglich zurückrufen.
Sie benötigen akut Hilfe?
Wenn Sie unter 18 Jahre alt sind, wenden Sie sich bitte an die Akutambulanz der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Wenn Sie bereits 18 Jahre alt sind, wenden Sie sich bitte an die Akutambulanz der Abteilung für Psychiatrie des LKH Graz II, Standort Süd:
Telefonnummer: 0316-2191
Im Notfall:
- Rettung: 144
- Polizei: 133
- Rat auf Draht: 147
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr
Kontaktmöglichkeit
Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns eine Nachricht senden? Bitte nutzen Sie das untenstehende Formular. Wir werden uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden.
Direkter Kontakt:
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Akute Hilfe und Notfallkontakte:
Wenn Sie unter 18 Jahre alt sind, wenden Sie sich bitte an die Akutambulanz der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Wenn Sie bereits 18 Jahre alt sind, wenden Sie sich bitte an die Akutambulanz der Abteilung für Psychiatrie des LKH Graz II, Standort Süd:
Telefonnummer: 0316-2191
Im Notfall:
- Rettung: 144
- Polizei: 133
- Rat auf Draht: 147
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr
